Der Modern Workplace wird neben anderen Aspekten auch durch digitale Technologien geprägt. Zukunftsfähiges Arbeitsequipment bestimmt den heutigen Arbeitsalltag und sorgt für mehr Flexibilität und Komfort. Doch die technischen Entwicklungen erfordern unter Umständen noch andere spezifische Kenntnisse. Dabei geht es in vielen Fällen nicht einmal um den Einsatz des Equipments an sich, sondern um das „Drumherum“. Was ist damit genau gemeint?
Fakt ist: Die Digitalisierung bewirkt eine massive Beschleunigung in sämtlichen Lebensbereichen. Daraus ergeben sich andere Aufgaben und Tätigkeiten im Unternehmen – und damit gehen wiederum auch neue Herausforderungen einher. Daher steht für viele Entscheidungsträger sämtlicher Branchen die gezielte Förderung von Schlüsselqualifikationen im Vordergrund.
Hier beschreibt der Begriff „Lebenslanges Lernen“ die Wichtigkeit, im Zuge der Digitalisierung neue Wege zu gehen und sich kontinuierlich mit den Entwicklungen auseinanderzusetzen. Das fängt im Bildungssektor an, wo etwa bereits in Schulen neue Fächer geschaffen werden. So lassen sich ICT-Kompetenzen frühzeitig erkennen und ausbauen. Darüber hinaus setzen sich aber auch die Arbeitgeber verstärkt für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ein, beispielsweise durch Schulungen, ausgewählte Workshops und Ähnliches. Diese Maßnahmen fallen unter das sogenannte Talentmanagement.
Grundsätzlich geht es bei den Schlüsselkompetenzen aber nicht nur um konkrete Qualifikationen im digitalen Bereich. Vielmehr spielen all jene Fähigkeiten eine wichtige Rolle, mit denen der Mitarbeiter gut mit neuen Entwicklungen umgehen kann. Dazu zählen Empathie, Kreativität sowie vernetztes und analytisches Denken. Auch Selbstmanagement bzw. Selbstverantwortung gewinnen immer mehr an Relevanz.
Insbesondere bei sich verändernden oder gar neu entstehenden Jobs sind die genannten Punkte entscheidend. Herausforderungen können so leichter bewältigt werden – und die Produktivität erhöht sich!